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Eine persönliche Hochzeitszeitung erstellen....

Ideen für eine Hochzeitszeitung....

Eine Hochzeitszeitung ist etwas Persönliches für das Brautpaar. Alle, die an der Erstellung einer Hochzeitszeitung beteiligt sind, haben denselben Nervenkitzel wie das Brautpaar. Eine Zeitung, die von Freunden gemacht wird, ist anders, als eine Zeitung, die von der Familie zusammen gestellt wird. In einer familiären Zeitung werden bestimmt Fotos der Brautleute auftauchen, als sie noch im Kinderwagen lagen oder als sie gerade ein paar Tage alt waren. In epochalen Zeiträumen wird die Entwicklung der Brautleute wieder gegeben und vom ersten Schultag bis zum Abitur können kleine Begebenheiten das Bild der beiden abrunden. Das erste Treffen der Jungverliebten ist natürlich nicht vergessen und sofern es fotografisch festgehalten wurde, wird man es in der Zeitung wiederfinden. Eine Zeitung der Jugendfreunde wird natürlich das Leben in der gemeinsamen Gruppe beschreiben und belegen.

Eine Hochzeitszeitung hat keinen vorgeschriebenen Rahmen, an den man sich halten muss. Sie soll unterhaltsam, witzig, wahrheitsgetreu und originell sein. Je mehr Leute mit dieser Aufgabe betraut sind, umso mehr Ideen fließen bei der Gestaltung mit ein. Das beginnt schon bei der Aufmachung. Wenn man die Hochzeitszeitung wie eine Zeitung gestaltet, ebensolches Papier benutzt, dann kann man davon ausgehen, dass diese Zeitung die Enkelkinder nicht mehr sehen werden, denn durch das Herumreichen leidet das Papier und wird nicht sehr lange halten. Besser ist vielleicht ein Fotoalbum, das starke Papier hält so manches aus und man kann zu den Bildern malen, Texte schreiben oder Andenken mit einkleben. Auch der farblichen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Man kann aber auch andere Wege beschreiten und die Zeitung in Form einer Schriftenrolle gestalten, die mit urkundlichem Siegel verschlossen wird und nur das Brautpaar darf das Siegel aufbrechen. Wer nicht so viel Geschick hat, kann auch einzelne Blätter eines Formates zusammen heften, oder die Seiten lochen und durch die Löcher bunte Schnüre ziehen, die das Ganze zusammen halten und gleichzeitig als Schmuck dienen. Die Zeitung kann entweder direkt überreicht werden, von einem „Postboten“ in überdimensionalen Umschlag zugestellt werden oder man findet sie einfach in einer Schatztruhe.
Voraussetzung für eine gelungene Zeitung ist aber, dass man trotzdem den notwendigen Ernst walten lässt und sich dabei bewusst ist, das hier etwas Einmaliges gestaltet und verschenkt werden soll.
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